- daß Bötzow früher Cotzeband hieß
- daß Bötzow bis 1957 drei Bahnhöfe mit Verbindungen nach Spandau, Velten und Nauen besaß
- daß es in der Dorfaue einen Dorfteich gab
- daß es bis 1917 in Bötzow eine wichtige Berliner Mülldeponie gab
- daß der Amtsvorsteher bis 1945 gleichzeitig der Vorgesetzte der örtlichen Polizeikräfte war
- daß es über 50 Jahre lang einen Männergesangsverein gab
- daß bis zur Auflösung des ehemaligen Gutes eine Brennerei exisitierte
- dass die Kirmes bereits um 1920 von Siedlern aus Neu-Bötzower (heute Siedlung) begründet wurde
- dass Bötzow eine Wiege der Windenergienutzung ist
Und wenn Sie noch mehr wissen, dann schreiben Sie uns und erzählen Ihre Geschichte oder besuchen Sie uns, den Heimatverein Bötzow e.V.
Erstmals wurde das Dorf "Cotzebant" 1355 in einer Urkunde erwähnt. Diesen Namen trägt das Dorf bis zum Jahr 1694. Als der Kurfürst Friedrich III das Dorf von Heinrich Wilhelm von der Gröben kauft, tauft er es in Bötzow um. Den Namen Bötzow trug das heutige Oranienburg bis zu seiner Umbenennung im Jahr 1653.
Von 1650 an war Cotzebant/Bötzow die Hauptpoststation für das Land Glien an der Poststraße Berlin - Hamburg.