Mitten im Linumer Bruch gelegen ist dieses Dorf schon seit langem ein
Magnet für Störche. Die auf den Hausdächern
unübersehbaren Storchennester sind zum Wahrzeichen des Dorfes geworden.
Jeder Storch hat seinen Namen und jedes Nest seine Geschichte. Die Storchenschmiede
mitten im Dorf ist Storchenmuseum und Stützpunkt des Naurschutzbundes.
Von hier aus kann man Wanderungen zum Alten Rhin, dem Futtergebiet
der Störche machen oder an einer Führung durch das Dorf teilnehmen.
Die Mitarbeiter des Naturschutzbundes kennen die Namen und die Geschichten der
Störche. Sie haben auch ein gutes Fernrohr dabei damit kann man
den Stürchen auch mal ins Gesicht sehen. Am eigenen Feldstecher ist man
allerdings öfter dran.
Die Naturschutzbündler sind Mo.-Fr. von 10 bis 17 Uhr und Sonn- und
Feiertags von 10 bis 18 Uhr für sie da. Die Störche natürlich
auch außerhalb dieser Zeiten.
Nach der ca. einstündigen Wanderung hat man sich eine Stärkung
verdient. Ein kleines Stückchen die Straße weiter, ungefähr
7km, in Hakenfelde gibt es etwas gegen Hunger und Durst und auch noch
etwas zu sehen. Man findet die Gaststätte meist nur dadurch, daß
man ein Denkmal aus dem Wald ragen sieht. Im übrigen ist es das kleine
Vorbild der Goldelse, der Siegessäule in Berlin. Diese Siegessäule ist
ein Andenken an die Schlacht bei Fehrbellin von 1675, in der die kurbrandenburgischen
Truppen unter Kurfürst Friedrich Wilhelm den entscheidenden Sieg über
die schwedischen Truppen errangen, welche ohne Kriegserklärung aus Vorpommern
unter Führung von Feldmarschall W.Wrangel eingedrungen waren.
Wenn man nach dem Essen eine Runde um das Denkmal unternimmt, findet man bestimmt auch das
kleine Ziegengehege. So etwas ist natührlich immer eine Abwechselung
für Kinder.
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PS: im übrigen gibt es auch Störche im Internet. Beim LAUSITZNET kann man ihnen sogar live ins Storchennest schauen. |
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